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Publikum

“Kennen Sie die Wiener Video- und Filmtage?”

Aurelia, am Sonntag, 7. Oktober, 2007

Am 6.10.2007, gingen wir auf die Mariahilferstraße, um eine Umfage über die wienervideo&filmtage und Medien im Allgemeinen zu machen. Wir machten uns mit einem Aufnahmegerät und dem dazugehörigen Mikrofon, ebenso mit einer Digitalkamera auf den Weg. Anfangs gab es noch technische Schwierigkeiten, doch unser Fehlstart brachte uns nicht aus dem Konzept.

Strasse

“Kennen Sie die Wiener Video- und Filmtage?” - “Leider nicht!” Diese Antwort bekamen wir sehr häufig zu hören und gaben dann sogleich eine umfangreiche Erkärung darüber ab. Darauf folgte immer eine sehr positive und begeisterte Reaktion, die uns glücklich stimmte, da viele Leute sich ernsthaft überlegten, zum Festival ab Mittwoch, 10. Oktober, ins Conemagic-Kino zu kommen.
Die meisten waren zu beschäftigt, um mit uns ins Gespräch zu kommen. Doch andere sprühten nur so vor Freude, um uns ihre Meinung mitzuteilen.
Zufälligerweise trafen wir einige Leute, die sich mit Filmwissenschaft und Fotografie beschäftigen. “Ich finde es sehr gut, dass junge Leute selber etwas mit Medien und Film machen, anstatt nur herumzulungern und Bier zu saufen!” Mit Anderen kamen wir wiederum auf das Thema Werbung zu sprechen. Einige vertraten die Meinung, dass Werbung die Jugend zu sehr beeinflusst.
Der größte Teil der Leute meinte, dass sie sich selbst im normalen Umfang mit Filmen, Videos, Computern etc. beschäftigen. “Medien sind wichtig für die Kultur und gehören zur heutigen Entwicklung und zum Alltag!”
Die ältere Generation bekräftigte, dass man die heutigen Möglichkeiten an Medien nützen soll, da es in früherer Zeit nicht so einen großen Umfang an Möglichkeiten gab, an sie heranzukommen. “Sogar schon meine 6-jährige Enkelin interessiert sich dafür, mit der Kamera ihrer Mutter Kurzfilme zu drehen. Da sieht man, wie früh Kinder mit diesem Thema konfrontiert werden.”

Street

Da wir den Leuten erklären mussten, was die Video- und Filmtage sind, schließen wir daraus, dass das Festival noch mehr in der Öffentlichkeit verbreitet werden muss.
Im Allgemeinen ist die Idee des Festivals sehr begrüßt worden, ebenso wie der eigenständige Umgang von Kindern und Jugendlichen mit den Medien.

Julia Fessler und Aurelia Gupte