Preise
Die Preise stehen ohne Rangordnung gleichwertig in einer Reihe und verstehen sich als "Förderpreise".
Noch ein Wort an all jene FilmemacherInnen, die für ihren Film keinen Preis nach Hause getragen haben:
Natürlich haben die heuer prämierten Filme die Jury überzeugt, aber jedes Juryurteil ist auch ein subjektives, das die Vorlieben und die filmische Heimat der einzelnen Jurymitglieder widerspiegelt. Wenn es dieses Jahr mit einer Prämierung nicht geklappt hat, dann gelingt es Dir vielleicht beim nächsten Festival, einen Preis einzuheimsen. Das Wichtigste ist, dass Du weiter Filme machst und zwar auf genau die Art und Weise, wie Du es für richtig hältst!
Jury
Primetime:
Günther Anfang (Medienpädagoge, JFF München)
Severin Fiala (Regisseur und Drehbuchautor)
Stefan Hafner (Filmemacher)
Lena Lemerhofer (Filmemacherin)
Anita Makris (Filmemacherin)
Mara Mattuschka (Filmemacherin, bildende Künstlerin)
Ulrike Schweiger (Regisseurin und Drehbuchautorin)
Christian Swertz, (Univ. Prof., Universität Wien, Medienpädagogik)
Severin Fiala (Regisseur und Drehbuchautor)
Stefan Hafner (Filmemacher)
Lena Lemerhofer (Filmemacherin)
Anita Makris (Filmemacherin)
Mara Mattuschka (Filmemacherin, bildende Künstlerin)
Ulrike Schweiger (Regisseurin und Drehbuchautorin)
Christian Swertz, (Univ. Prof., Universität Wien, Medienpädagogik)
Nightline:
Rudolf Agner (YOUKI Jugend Medien Festival)
Christian Cargnelli (Filmwissenschaftler)
Jasmina Eleta (Regisseurin und Drehbuchautorin)
Stefanie Franz (Drehbuchautorin)
Nike Glaser Wieninger (Filmproduzentin, Ausstellungsmacherin)
Birgit Gudjonsdottir (Kamerafrau)
Ines Häufler (Dramaturgin)
Raimund Liebert (VIS vienna independent shorts)
Adnan Popovic (Animationskünstler)
Benjamin Swiczinsky (Trickfilmer)
Christian Cargnelli (Filmwissenschaftler)
Jasmina Eleta (Regisseurin und Drehbuchautorin)
Stefanie Franz (Drehbuchautorin)
Nike Glaser Wieninger (Filmproduzentin, Ausstellungsmacherin)
Birgit Gudjonsdottir (Kamerafrau)
Ines Häufler (Dramaturgin)
Raimund Liebert (VIS vienna independent shorts)
Adnan Popovic (Animationskünstler)
Benjamin Swiczinsky (Trickfilmer)
PreisträgerInnen
Bella und Max
Natasa Simic, Jeff Murgu,
Marina Vasic, J.J. Carrasco,
Alice Catan, John Ramos,
Dilara Kesban-Elmal
12-13 Jahre
Marina Vasic, J.J. Carrasco,
Alice Catan, John Ramos,
Dilara Kesban-Elmal
12-13 Jahre
6 Min., Animationsfilm
Bella und Max beschließen Geld zu stehlen. Ein Actionfilm ohne Happy End.
Die Action entsteht im Kopf
Die Jury ist beeindruckt davon, dass der Film verschiedene Trickfilmtechniken verwendet und trotz dem Mitwirken Vieler zu einem homogenen, atmosphärisch dichten Werk wird, das wie aus einem Guss erscheint. "Die liebevollen Zeichnungen und die eindrucksvolle Farbgestaltung haben nachhaltige Bilder in unseren Köpfen entstehen lassen. Wir sind auf weitere Experimente gespannt!"
Die Jury ist beeindruckt davon, dass der Film verschiedene Trickfilmtechniken verwendet und trotz dem Mitwirken Vieler zu einem homogenen, atmosphärisch dichten Werk wird, das wie aus einem Guss erscheint. "Die liebevollen Zeichnungen und die eindrucksvolle Farbgestaltung haben nachhaltige Bilder in unseren Köpfen entstehen lassen. Wir sind auf weitere Experimente gespannt!"
The Dealer
Annika Grondinger,
Marlene Oberneder,
Stefan Grondinger
7-11 Jahre
Marlene Oberneder,
Stefan Grondinger
7-11 Jahre
3:39 Min., Spielfilm
3 Minuten 39 Sekunden voller Überraschungen! Lasst euch in eine actionreiche Komödie entführen!
Spiel mit Erwartungen
Für das Spiel mit den Erwartungen des Publikums, für den gewagten Sprung über Mauern, für das kleine Geschöpf mit der großen Waffe, für die Beschleunigung und die Verlangsamung der Bilder an den richtigen Stellen, damit es spannend bleibt, sowie für die gelungene Wendung am Ende verleiht die Jury den FilmemacherInnen einen videoundfilmtage-Förderpreis, der zu weiteren filmischen Experimenten anregen soll.
Für das Spiel mit den Erwartungen des Publikums, für den gewagten Sprung über Mauern, für das kleine Geschöpf mit der großen Waffe, für die Beschleunigung und die Verlangsamung der Bilder an den richtigen Stellen, damit es spannend bleibt, sowie für die gelungene Wendung am Ende verleiht die Jury den FilmemacherInnen einen videoundfilmtage-Förderpreis, der zu weiteren filmischen Experimenten anregen soll.
14
Leon Godina
14 Jahre
14 Jahre
12 Min., Spielfilm
Ein kurzer Einblick ins Leben eines Vierzehnjährigen. Szenisch erzählt.
Die eigene Lebenswelt im Mittelpunkt
Dem Filmemacher gelingt es, einen Einblick in die Emotionen und Gefühle seiner Generation zu geben. Besonders hervorstechend sind die ausgezeichnete Schauspielführung und die authentische Vermittlung des jugendlichen Alltags. Jury: "Für solches Talent und damit wir noch viele weitere Filme mit so herrlichen Dialogen sehen können, verleihen wir einen videoundfilmtage-Förderpreis."
Dem Filmemacher gelingt es, einen Einblick in die Emotionen und Gefühle seiner Generation zu geben. Besonders hervorstechend sind die ausgezeichnete Schauspielführung und die authentische Vermittlung des jugendlichen Alltags. Jury: "Für solches Talent und damit wir noch viele weitere Filme mit so herrlichen Dialogen sehen können, verleihen wir einen videoundfilmtage-Förderpreis."
Lilly's (GROSSER) Traum
Jan Kausek
14 Jahre
14 Jahre
2:50 Min., Spielfilm
Hündin Lilly sieht, während sie im Garten spielt, ein Flugzeug. Ab diesem Moment ist es ihr größter Traum, auch fliegen zu können.
Film als Traumwelt
Der Filmemacher schafft es, das Unmögliche möglich zu machen, indem er Tiere zum Sprechen und sogar zum Fliegen bringt. Durch seine einfühlsamen Bilder und das Gefühl für Rhythmus bringt der Filmemacher nicht nur den Hund Lilly zum Träumen, sondern auch das Publikum. Jury: "Wir wünschen dem Filmemacher, dass er weiterhin an seinen Träumen festhält."
Der Filmemacher schafft es, das Unmögliche möglich zu machen, indem er Tiere zum Sprechen und sogar zum Fliegen bringt. Durch seine einfühlsamen Bilder und das Gefühl für Rhythmus bringt der Filmemacher nicht nur den Hund Lilly zum Träumen, sondern auch das Publikum. Jury: "Wir wünschen dem Filmemacher, dass er weiterhin an seinen Träumen festhält."
app:dicted
Vanessa Moser, Kerim Coskun, Angelika Wlodarczyk,
Sandra Nikolic
17 Jahre
Sandra Nikolic
17 Jahre
4:30 Min., Animationsfilm
Statt selbst nachzufragen und nachzudenken, verlassen wir uns häufig auf Apps. Die Enttäuschung folgt oft bald.
Zueinander Finden
Den FilmemacherInnen gelingt es, ein aktuelles Thema kritisch zu beleuchten. Wie Menschen in einer übermedialisierten Welt zueinander finden oder nicht, ist die zentrale Frage des Films. Einfühlsam und glaubwürdig wird eine Situation erzählt, die uns allen nicht fremd ist.
Den FilmemacherInnen gelingt es, ein aktuelles Thema kritisch zu beleuchten. Wie Menschen in einer übermedialisierten Welt zueinander finden oder nicht, ist die zentrale Frage des Films. Einfühlsam und glaubwürdig wird eine Situation erzählt, die uns allen nicht fremd ist.
Wenn ich du wäre
Carina Graf, Melani Gazic,
Sabina Salkic, Ali Kahraman,
Ajla Bisevac, Alexandra Keglovits, Valentina Markovic
15-16 Jahre
Sabina Salkic, Ali Kahraman,
Ajla Bisevac, Alexandra Keglovits, Valentina Markovic
15-16 Jahre
4:20 Min., Animationsfilm
Eine Frau bekommt nachts Anrufe eines Unbekannten. Später klopft es an der Tür. Was erwartet die Frau nun?
Lustvolle Klischeezerstörung
Nicht nur das Dekolleté der gezeichneten Hauptdarstellerin platzt aus allen Nähten, auch das Werk der jungen Filmemacherinnen ist prall gefüllt mit anarchischen Einfällen und filmischen Ideen. Lustvoll und vergnügt werden die Klischees des Horrorkinos erst bedient, und dann mit großer Kenntnis und großem Können demontiert. Bei all der Anarchie verlieren die Filmemacherinnen dennoch niemals ihr beeindruckendes Gespür für Rhythmus und Timing. So ist ein homogenes Werk entstanden, das die Jury mit seiner Erzählung begeistert hat. Eine Erzählung vom Kino und seinen Klischees.
Nicht nur das Dekolleté der gezeichneten Hauptdarstellerin platzt aus allen Nähten, auch das Werk der jungen Filmemacherinnen ist prall gefüllt mit anarchischen Einfällen und filmischen Ideen. Lustvoll und vergnügt werden die Klischees des Horrorkinos erst bedient, und dann mit großer Kenntnis und großem Können demontiert. Bei all der Anarchie verlieren die Filmemacherinnen dennoch niemals ihr beeindruckendes Gespür für Rhythmus und Timing. So ist ein homogenes Werk entstanden, das die Jury mit seiner Erzählung begeistert hat. Eine Erzählung vom Kino und seinen Klischees.
Es l(i)ebe der Tod!
Katharina Wenty
17 Jahre
17 Jahre
3:00 Min., Animationsfilm
Der Tod verliebt sich in das Leben, das ihn anfangs jedoch - eitel wie es ist - abweist. Der Tod gibt sich jedoch nicht so leicht geschlagen.
Der Tod in einem neuen Licht
Die Filmemacherin erzählt eine poetische Liebesgeschichte. Zwei ungewöhnliche Gegenpole treffen aufeinander. Die Geschichte enthebt sich der Konventionen von gut und böse, hell und dunkel. Sie lässt den Tod in einem völlig neuen, ganz anderen Licht erscheinen. Die Jury hat selten einen so leichten Film zu einem so schweren Thema gesehen: "Weiter so!"
Die Filmemacherin erzählt eine poetische Liebesgeschichte. Zwei ungewöhnliche Gegenpole treffen aufeinander. Die Geschichte enthebt sich der Konventionen von gut und böse, hell und dunkel. Sie lässt den Tod in einem völlig neuen, ganz anderen Licht erscheinen. Die Jury hat selten einen so leichten Film zu einem so schweren Thema gesehen: "Weiter so!"
Die Tränen des Eros
Hanna Urschler
18 Jahre
18 Jahre
12 Min., Spielfilm
Die Liebesgeschichte von Maya und Sidonie zeigt, dass man nicht über Dinge, die man nicht mehr erleben wird, trauern soll, sondern dankbar sein muss für die Zeit, die man miteinander verbringen durfte.
Liebe in Schwarz-Weiß
In eindrucksvollen, klug gewählten Schwarz-Weiß-Bildern wird eine sensible Liebesgeschichte erzählt, die vom Klischee weit entfernt ist. Kleine Details und dramaturgische Einfälle verleihen dem Film Einzigartigkeit und Originalität, ohne den Tiefgang der Thematik aus den Augen zu verlieren. Jury: "Ein video&filmtage- Förderpreis soll der Filmemacherin erste Kontakte in die österreichische Filmwelt eröffnen und ihr weitere spannende Filme ermöglichen."
In eindrucksvollen, klug gewählten Schwarz-Weiß-Bildern wird eine sensible Liebesgeschichte erzählt, die vom Klischee weit entfernt ist. Kleine Details und dramaturgische Einfälle verleihen dem Film Einzigartigkeit und Originalität, ohne den Tiefgang der Thematik aus den Augen zu verlieren. Jury: "Ein video&filmtage- Förderpreis soll der Filmemacherin erste Kontakte in die österreichische Filmwelt eröffnen und ihr weitere spannende Filme ermöglichen."
Der Überfall
Alexander Conrads
20 Jahre
20 Jahre
17 Min., Spielfilm
Um seiner an Krebs erkrankten Mutter die notwendige Operation zu ermöglichen, überfällt ein junger Mann mit seinem besten Freund den Vorsitzenden der Versicherung, die sich weigert, für die Operation aufzukommen.
Im Zentrum steht der Mensch
Dass Film nicht nur Kunst, sondern auch Handwerk bedeutet, wurde der Jury eindrucksvoll von einem selbstkritischen, jungen Filmemacher vor Augen geführt: Handwerklich versiert, mit präziser Schauspielführung und einem gekonnt gerafften Spannungsbogen eifert sein Film großen filmischen Vorbildern nach, ohne sie bloß nachzumachen. Mit beeindruckender Selbstverständlichkeit entfalten sich Gewalt und große Gefühle auf der Leinwand, die unprätentiöse Regie verhindert aber zu jeder Zeit ein Aufkommen von Kitsch oder Pathos. Die Action ist hier nie Selbstzweck, im Zentrum des Films stehen immer noch seine Figuren und deren Geschichten. So viel Reife und Lernwillen möchte die Jury unterstützen und überreicht dem Filmemacher einen videoundfilmtage-Förderpreis für zukünftige Unternehmungen.
Dass Film nicht nur Kunst, sondern auch Handwerk bedeutet, wurde der Jury eindrucksvoll von einem selbstkritischen, jungen Filmemacher vor Augen geführt: Handwerklich versiert, mit präziser Schauspielführung und einem gekonnt gerafften Spannungsbogen eifert sein Film großen filmischen Vorbildern nach, ohne sie bloß nachzumachen. Mit beeindruckender Selbstverständlichkeit entfalten sich Gewalt und große Gefühle auf der Leinwand, die unprätentiöse Regie verhindert aber zu jeder Zeit ein Aufkommen von Kitsch oder Pathos. Die Action ist hier nie Selbstzweck, im Zentrum des Films stehen immer noch seine Figuren und deren Geschichten. So viel Reife und Lernwillen möchte die Jury unterstützen und überreicht dem Filmemacher einen videoundfilmtage-Förderpreis für zukünftige Unternehmungen.
Noch ein Bissen
Sonja Presich, Conny Presich
21 Jahre
21 Jahre
13 Min., Spielfilm
Marie beschließt, für längere Zeit wegzufahren. Unmittelbar vor der Abreise möchte sie ihre intimsten Probleme ihrer Schwester Pauline anvertrauen. Doch die hat dafür wenig Verständnis.
Wofür es keine Worte gibt
Die dunkle Seite des Alltags, Horror im Spiegel, die Realität verschwimmt – der Film erzählt mit großer Dringlichkeit und überzeugenden filmischen Mitteln die Geschichte einer jungen Frau und ihres ganz speziellen Problems.
Brillant vor allem auch die Kameraarbeit von David Rodriguez.
Die dunkle Seite des Alltags, Horror im Spiegel, die Realität verschwimmt – der Film erzählt mit großer Dringlichkeit und überzeugenden filmischen Mitteln die Geschichte einer jungen Frau und ihres ganz speziellen Problems.
Brillant vor allem auch die Kameraarbeit von David Rodriguez.
Leander
Florian Martin Dobetsberger
18 Jahre
18 Jahre
16 Min., Spielfilm
Eine Gymnasialprofessorin wird eines Abends von zwei jungen Männern in ihrer Wohnung überrascht und überwältigt. Bald findet sie sich in einem Albtraum wieder, wie er schlimmer nicht sein könnte.
Die dunkle Fantasie eines Schülers
Konzentriert und unaufgeregt führt uns der Film brutale Gewalt an einer Lehrerin vor, deren Ursache vorerst im Dunklen bleibt. Eine überraschende Wendung löst die Szene geschickt auf und entlarvt sie als Rachefantasie eines hassenden Schülers. Beeindruckt von der Ernsthaftigkeit und dem hohen Anspruch der Filmemacher an sich selbst, ist die Jury neugierig geblieben auf den Hintergrund und die Konsequenzen dieser Geschichte: "Wir sind gespannt darauf, was dieser junge Regisseur noch zu erzählen hat!"
Konzentriert und unaufgeregt führt uns der Film brutale Gewalt an einer Lehrerin vor, deren Ursache vorerst im Dunklen bleibt. Eine überraschende Wendung löst die Szene geschickt auf und entlarvt sie als Rachefantasie eines hassenden Schülers. Beeindruckt von der Ernsthaftigkeit und dem hohen Anspruch der Filmemacher an sich selbst, ist die Jury neugierig geblieben auf den Hintergrund und die Konsequenzen dieser Geschichte: "Wir sind gespannt darauf, was dieser junge Regisseur noch zu erzählen hat!"
In der Küche
Conny Klocker
21 Jahre
1:56 Min., Experimentalfilm21 Jahre
Ein Experiment mit Wahrnehmung in einer scheinbar fremden Umgebung. Ein Tag im Leben einer Hausfrau aus der Sicht ihres Ehegatten - eine Begegnung der anderen Art mit auch heute noch vorhandenen Rollenbildern.
Alltagsroutine in Abstraktion
Das Filmset: zwei, drei braune, dicke Striche.
Der Mensch darin ein Schnörkel, ein arbeitsbesessenes Geschöpf – schriftzeichenähnlich.
Es kocht, wäscht ab, saugt.
Reduzierter kann eine Geschichte kaum erzählt werden. Und präziser auch nicht.
Das Filmset: zwei, drei braune, dicke Striche.
Der Mensch darin ein Schnörkel, ein arbeitsbesessenes Geschöpf – schriftzeichenähnlich.
Es kocht, wäscht ab, saugt.
Reduzierter kann eine Geschichte kaum erzählt werden. Und präziser auch nicht.
U5
Hanna Huber, Michael Huber, Benjamin Wendl
22 Jahre
22 Jahre
5 Min., Spielfilm
Drei Leute verirren sich in die nie eröffnete U-Bahn-Linie 5 und bekommen zu spüren, warum diese möglicherweise gar nicht existiert.
Ein unerschrockenes Filmteam im Untergrund
Ein Genrefilm, der alle Bereiche des Filmemachens auf sehr überzeugende Art und Weise beherrscht - Story, Kamera, Schnitt, Maske sowie Visual Effects ... - und ganz nebenbei auch noch einen Skandal um die öffentlichen Verkehrsbetriebe aufdeckt.
Ein Genrefilm, der alle Bereiche des Filmemachens auf sehr überzeugende Art und Weise beherrscht - Story, Kamera, Schnitt, Maske sowie Visual Effects ... - und ganz nebenbei auch noch einen Skandal um die öffentlichen Verkehrsbetriebe aufdeckt.
Twinni oder so
Lisa Weber
22 Jahre
22 Jahre
12 Min., Spielfilm
Sommer, Sonne, Sonnenschein draußen. Bibi, Claudia, Langeweile drinnen, im Hinterzimmer der Buchhandlung von Claudias Mama. Claudia hat einen Fetzen auf Mathe und darf nicht raus. Bibi hilft ihr beim Zeit totschlagen.
Hausarrest im Hinterzimmer
Urfad sollte einem beim Zusehen sein: zwei Mädchen haben wegen einem "Fetzen" Ausgehverbot. Es folgen: Musikhören, Telefonverarsche und verstörendes Flirten. Nur weitere Fetzen, die die Mädchen "urfad" finden. Die Jury sieht das anders und prämiert einen Film mit Mut zum Belanglosen und zum Alltäglichen – zum Leben oder so. "Wir gratulieren der Filmemacherin zu einem einzigartigen und facettenreichen Film."
Urfad sollte einem beim Zusehen sein: zwei Mädchen haben wegen einem "Fetzen" Ausgehverbot. Es folgen: Musikhören, Telefonverarsche und verstörendes Flirten. Nur weitere Fetzen, die die Mädchen "urfad" finden. Die Jury sieht das anders und prämiert einen Film mit Mut zum Belanglosen und zum Alltäglichen – zum Leben oder so. "Wir gratulieren der Filmemacherin zu einem einzigartigen und facettenreichen Film."
Cucineros
Max Hammel
21 Jahre
21 Jahre
3:41 Min., Spielfilm
Man nehme 1 Küche, 3 Männer, einen Esslöffel Testosteron und eine Prise schlechte Laune. Zutaten vorsichtig mischen. Mit italienischem Temperament abschmecken und dann 3:41 Minuten ins Cutrohr. Voilà.
Slapstick – aus der Hüfte geschossen
Dieser in kürzester Zeit – nämlich in nur 36 Stunden – entstandene Film beeindruckt mit einer optimal getimten Slapstick-Action, die eine Küche in ein Schlachtfeld verwandelt. Unter dieser Verwüstung liegt eine kleine, aber feine, sich rein aus der Handlung erschließende Geschichte, die den Film zu rundum erfrischend funktionierender Unterhaltung macht. Jury: "Man darf gespannt sein auf weitere Filme – ob in dieser Art oder anders – auf jeden Fall wird das Team für den Ernstfall – sollte mal eine geworfene Zitrone ins Auge gehen – gerüstet sein..."
Dieser in kürzester Zeit – nämlich in nur 36 Stunden – entstandene Film beeindruckt mit einer optimal getimten Slapstick-Action, die eine Küche in ein Schlachtfeld verwandelt. Unter dieser Verwüstung liegt eine kleine, aber feine, sich rein aus der Handlung erschließende Geschichte, die den Film zu rundum erfrischend funktionierender Unterhaltung macht. Jury: "Man darf gespannt sein auf weitere Filme – ob in dieser Art oder anders – auf jeden Fall wird das Team für den Ernstfall – sollte mal eine geworfene Zitrone ins Auge gehen – gerüstet sein..."
Don't Freeze - Come Inside
Paul Porenta, Milan Stojkovic
22 Jahre
22 Jahre
18 Min., Spielfilm
Nicht Menschen halten zusammen, sondern Geschichten halten Menschen zusammen. So führen ähnliche Lebenswege zur Freundschaft von Milan und Helmut.
Aufbruchsstimmung frischgebackener Nachtschwärmer
Man nehme eine aus der Vielfalt menschlichen Lebens gegriffene Herzensangelegenheit, setze viel Talent und Gestaltungswillen daran, damit auch andere zu berühren, und stehe mit einer unverkennbaren persönlichen Handschrift zum Endergebnis – fertig ist ein großartiger Kurzspielfilm. Jury: "wir sind beeindruckt vom Gespür des Filmemachers für interessante Geschichten".
Man nehme eine aus der Vielfalt menschlichen Lebens gegriffene Herzensangelegenheit, setze viel Talent und Gestaltungswillen daran, damit auch andere zu berühren, und stehe mit einer unverkennbaren persönlichen Handschrift zum Endergebnis – fertig ist ein großartiger Kurzspielfilm. Jury: "wir sind beeindruckt vom Gespür des Filmemachers für interessante Geschichten".